FDP unterstützt Fusion der Spitäler Uster und Wetzikon

Ortspartei Dübendorf

Mit der Fusion können Synergien gewonnen und die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Spitäler gestärkt werden. Damit wird die medizinische Versorgung in der Region nachhaltig gesichert. Mit der Rechtsformumwandlung wird zudem das finanzielle Risiko für Dübendorf massiv eingeschränkt. 

Spital Uster

Die FDP Dübendorf hat an der Vernehmlassung zur Fusion der Spitäler Uster und Wetzikon teilgenommen und wie folgt Stellung bezogen:

Die FDP Dübendorf begrüsst die Fusion der Spitäler Uster und Wetzikon. Dadurch werden die Standorte für die Grundversorgung medizinischer Leistungen in der Region nachhaltig gesichert. Dabei soll, insbesondere die medizinische, Qualität der Spitäler weiterhin kantonalen und nationalen Standards genügen und sich die Spitäler fit halten für die Zukunft, angesichts des sich rasch ändernden Marktes.

 

Wir begrüssen zudem, dass durch die Umwandlung des Zweckverbandes in eine Aktiengesellschaft für die Stadt Dübendorf eine im Vergleich zu heute deutlich tiefere Haftung und damit ein kleineres finanzielles Risiko resultiert. Als zukünftig zweitgrösste Aktionärin der fusionierten Gesellschaft muss die Stadt Dübendorf in den Leitungsorganen jedoch angemessen vertreten sein, etwa in Form eines festen Sitzes im Verwaltungsrat.

 

Die FDP erwartet, dass durch die Fusion auch die Organisationsstruktur vereinfacht und professionalisiert wird, um den Spitälern so grösseren unternehmerischen Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum zu ermöglichen und somit das langfristige Überleben sichergestellt wird.

 

 

 

FDP-Gemeinderat Sandro Bertoluzzo hat zum Spital Uster zudem vor einigen Wochen eine von 10 weiteren Personen unterstützte dringliche Interpellation eingereicht.

Bertoluzzo wollte vom Stadtrat wissen, wie dieser zur Fusion steht und zur heutigen, veralteten Rechtsform eines Zweckverbands. Zudem fragte Bertoluzzo, wie der Stadtrat das heute unbeschränkte finanzielle Risiko für die Stadt Dübendorf verringern möchte.

Der Stadtrat hat vor kurzem seine Antwort veröffentlicht:

 

Die Interpellation von Sandro Bertoluzzo ist hier.

Die Antwort vom Stadtrat auf Interpellation ist hier

 

 

Adrian Ineichen